The Hidden Risks of Excessive Deep Red Diodes in LED Grow Lights

The Hidden Risks of Excessive Deep Red Diodes in LED Grow Lights
Richard Harvey

Tiefrotes Licht (660 nm) ist ein entscheidender Bestandteil leistungsstarker Beleuchtungssysteme für den Gartenbau. Es treibt die Photosynthese effizient an, fördert die Blütenbildung und trägt zur Ertragssteigerung bei. Doch mehr ist nicht immer besser: LED-Leuchten mit einem Übermaß an tiefroten Dioden können sich negativ auf Pflanzenmorphologie, Lichtverteilung, Stressreaktionen und letztlich den Gesamtertrag auswirken. Bei Treegers verfolgen wir einen wissenschaftlich fundierten Ansatz in der Spektralgestaltung und setzen auf ein ausgewogenes Vollspektrum mit präzise kalibrierten Kombinationen aus 660 nm Tiefrot-, 4000K- und 5000K-Weißlicht-Dioden – ohne die Risiken, die mit einem Überschuss an tiefrotem Licht einhergehen. Sehen wir uns an, warum ein Zuviel an tiefrotem Licht problematisch sein kann und wie ein optimiertes Lichtspektrum zu gesünderen Pflanzen und höheren Erträgen führt.

Die Rolle von Tiefrot im Pflanzenwachstum


Tiefrotes Licht (660 nm) zählt zu den effizientesten Wellenlängen für die Photosynthese. Es fällt direkt in den Absorptionsbereich von Chlorophyll und ist damit ein zentraler Treiber für die Energieumwandlung in Pflanzen. Darüber hinaus beeinflusst es die Phytochrom-Aktivität, welche Prozesse wie Blütenbildung, Keimung und Schattenvermeidungsreaktionen steuert. Aufgrund dieser starken Wirkungen ist ein gezielter und ausgewogener Einsatz von Tiefrot entscheidend – denn ein Zuviel kann unerwünschte Folgen haben.

Risiken eines übermäßigen Einsatzes von Tiefrot in LED-Leuchten
So nützlich tiefrotes Licht auch ist: Ein unausgewogenes Spektrum mit einem Übermaß an 660-nm-Dioden kann im kontrollierten Pflanzenbau mehrere Probleme verursachen:

a) Übermäßiges Längenwachstum & schwache Stängel:
Zu viel Tiefrot löst eine Schattenvermeidungsreaktion aus, bei der Pflanzen unnatürlich in die Höhe wachsen. Das führt zu höheren, aber schwächeren Stängeln und erhöhtem Risiko für Umfallen (Lagerung), besonders bei dichter Bepflanzung.

b) Fehlende Kompensation durch Blaulicht:
Tiefrot muss durch ausreichend Blau- und Vollspektrumlicht ausgeglichen werden. Fehlt es an blauem Licht (400–500 nm), neigen Pflanzen zu langen Internodien, dünneren Blättern und geringerer Stressresistenz. Treegers gleicht dies durch den Einsatz von 4000K- und 5000K-Weißlicht-Dioden aus, die reich an Blaulicht sind und eine kompakte, robuste Pflanzenstruktur fördern.

c) Ungleichmäßige Lichtverteilung & schlechte Durchdringung des Blattdachs:
Tiefrotes Licht hat eine engere Abstrahlcharakteristik als breitbandiges Weißlicht. Bei einem Übermaß an tiefroten Dioden entstehen Licht-Hotspots, die zu einer ungleichmäßigen Verteilung führen und das Wachstum im unteren Pflanzenbereich beeinträchtigen. Treegers-Leuchten sind so konzipiert, dass sie eine gleichmäßige PPFD-Verteilung über die gesamte Anbaufläche gewährleisten.

d) Erhöhter Pflanzenstress & Sensibilität:
Ein Zuviel an tiefrotem Licht kann das pflanzliche Gleichgewicht stören und die Anfälligkeit für Stress erhöhen. Mögliche Folgen sind: Höhere Empfindlichkeit gegenüber Hitzestress durch veränderte Transpirationsraten. Erhöhter Wasserverbrauch, was Nährstoffungleichgewichte zur Folge haben kann. Geschwächtes Abwehrsystem, wodurch Pflanzen anfälliger für Schädlinge und Krankheiten werden. Ein ausgewogenes Spektrum reduziert diese Stressfaktoren und fördert ein stabiles Wachstum sowie hochwertige Erträge.

e) Höhere Wärmeentwicklung & schnellere LED-Degradation:
Tiefrote Dioden arbeiten bei höheren Temperaturen als weiße Dioden. Ein Übermaß an Tiefrot kann zu: Erhöhter Wärmeabgabe führen, was die Temperaturregulation der Pflanzen stört. Schnelleren Verschleiß der Dioden führen, was die Lebensdauer und Effizienz der Leuchte reduziert. Dank fortschrittlichem Wärmemanagement gewährleistet Treegers eine lange Lebensdauer und stabile Leistung – ohne übermäßige Hitzeentwicklung.

Der Treegers-Ansatz: Ein wissenschaftlich abgestimmtes Vollspektrum
Statt unsere Leuchten mit übermäßig vielen tiefroten Dioden zu bestücken, setzt Treegers auf ein ausgewogenes Vollspektrum, bestehend aus: 660 nm Tiefrot für gezielte Förderung von Photosynthese und Blütenbildung 4000K- & 5000K-Weißlicht-Dioden für ein blaureiches, breitbandiges Spektrum, das stabile Morphologie und Stressresistenz unterstützt. Präzisionsengineering für optimale Lichtverteilung, Effizienz und Gleichmäßigkeit. Im Gegensatz zu Herstellern, die übertrieben auf tiefrotes Licht setzen, bietet Treegers eine sorgfältig abgestimmte Spektralbalance – für bessere Erträge, gesündere Pflanzen und langlebige LED-Technik.

Fazit
Tiefrotes Licht ist unverzichtbar für das Pflanzenwachstum – doch ein Zuviel kann mehr schaden als nützen. Der Schlüssel liegt in der Spektrumbalance: Nur durch ein ausgewogenes Lichtspektrum lassen sich starke Pflanzenmorphologie, effiziente Energieverwertung und stabile Langzeitleistung erzielen. Die vollspektralen Treegers-Leuchten liefern genau dieses Gleichgewicht – für gesunde Pflanzen, höhere Erträge und nachhaltige Anbauerfolge.

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